Von einer akuten Mittelohrentzündung (Otitis media) spricht man, wenn die Schleimhaut im Mittelohr entzündet ist. Die Entzündung ist oft eine Folge von Infekten im Nasen-Rachen-Raum. Sie tritt besonders häufig bei Kindern auf, kann aber auch Erwachsene treffen. Meist heilt die Mittelohrentzündung problemlos von selbst aus. Erfahren Sie hier, welche Symptome eine Mittelohrentzündung verursacht, und wann eine Behandlung nötig sein kann.
Die Ursache für die Mittelohrentzündung ist oft ein Infekt im Nasen-Rachen-Raum. Da das Mittelohr über die Ohrtrompete (auch Eustachische Röhre genannt) mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden ist, können Krankheitserreger aufsteigen und zu der Ohrenentzündung führen.
Das Gute dabei: Bei Kindern heilt die Erkrankung meist genauso problemlos von selbst aus wie ein Schnupfen oder grippaler Infekt. Der Kinderarzt stellt hier die Diagnose und verordnet entsprechende Medikamente, mit denen Sie bei Ihrem Kind die Schmerzen lindern können.
Denn auch, wenn die Mittelohrentzündung meist harmlos ist, kann sie vor allem nachts zu unangenehmen Ohrenschmerzen führen.
Symptome und Ursachen einer Mittelohrentzündung
Typisch für eine Mittelohrentzündung sind plötzlich auftretende Ohrenschmerzen, die sich nachts verstärken. Begleitend kommt es oft zu Fieber, Kopfschmerzen, Ohrgeräuschen oder schlechterem Hören. In manchen Fällen können auch Bauchschmerzen oder Übelkeit mit damit einhergehen. Eine chronische Mittelohrentzündung entwickelt sich daraus zum Glück nur sehr selten und in der Regel nur dann, wenn ein Loch im Trommelfell vorhanden ist. Die Beschwerden klingen im Normalfall innerhalb von wenigen Tagen bis maximal zwei Wochen auch ohne Behandlung folgenlos wieder ab. Um mögliche Komplikationen und Folgeerkrankungen zu verhindern, sollte sie dennoch unbedingt ärztlich untersucht und ggf. behandelt werden.Die Ursache für die Mittelohrentzündung ist oft ein Infekt im Nasen-Rachen-Raum. Da das Mittelohr über die Ohrtrompete (auch Eustachische Röhre genannt) mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden ist, können Krankheitserreger aufsteigen und zu der Ohrenentzündung führen.
Mittelohrentzündung bei Kindern
Die Mittelohrentzündung ist ansteckend, sodass sich Kinder im Hort oder Kindergarten infizieren können. Fast jedes Kind macht in seinen ersten Lebensjahren eine oder mehrere Mittelohrentzündungen durch. Bei Kindern ist die Ohrtrompete kürzer, sodass die Erreger leichter hindurchgelangen. Darum sind Kinder anfälliger für Mittelohrentzündungen als Erwachsene. Zusätzlich kann häufiges Nuckeln an Trinkflaschen oder Schnullern das Risiko für Ohrenentzündungen erhöhen.Das Gute dabei: Bei Kindern heilt die Erkrankung meist genauso problemlos von selbst aus wie ein Schnupfen oder grippaler Infekt. Der Kinderarzt stellt hier die Diagnose und verordnet entsprechende Medikamente, mit denen Sie bei Ihrem Kind die Schmerzen lindern können.
Denn auch, wenn die Mittelohrentzündung meist harmlos ist, kann sie vor allem nachts zu unangenehmen Ohrenschmerzen führen.